2TON PREDATOR -  „BOOGIE“
Bereits die erste Scheibe dieser vier Schweden ist bei unseren Bewertungen (F.U. No. 7) recht gut weggekommen und umso höher waren dann auch die Erwartungen meinerseits geschraubt , als ich das neue Teil erstmalig ancheckte. Ich wurde nicht enttäuscht . Auch auf den  12 neuen Songs groovt es , dass einem schlecht werden kann wenn man versucht die Spiellänge  der Scheibe von 47 Minuten durch zu tanzen oder bangen. Stilmäßig lehnt man sich zwar immer noch an Crowbar / Down und Pantera an , doch im Vergleich zum Debüt klingen die Songs heute noch viel eigenständiger und dürften auf Grund der brachialen , schweren und donnernden Gitarrenriffs sicher auch geneigte Hörer im Schwermetall – Bereich finden und begeistern. Die gesamte Scheibe ist übrigens auch tempomäßig und auch rhythmustechnisch  gut gelungen , so dass es zwischen Abgehnummer auch ab und an mal  Zeit zur Besinnung bleibt. Auf Grund der guten Produktion solltet ihr beim anchecken der Scheibe , eure Anlage vielleicht nicht gleich zu hoch fahren , sonst könnte es Probleme mit den Nachbarn gehen. Wem das Debüt gefallen hat, sollte unbedingt seine Bekanntschaft mit der Band vertiefen. Ihr werdet nicht enttäuscht werden!!
DieHard

 

2 TON PREDATOR -“DEMON DEALER”
Langsam werde ich den Verdacht nicht mehr los , das sich Die Hard immer mehr auf Bands mit aggressivsten groove und hate Vocals spezialisiert! Die geilen „HATESPHERE“ die zum Opening Gig des FUCK THE COMMERCE FESTIVALS VI spielten , haben mich fast umgehauen!! Und eben in genau diese Scharte schlagen auch die Schweden , deren dritte Attacke auf die Geschmacks – bzw. Hörnerven grade über mich hinwegrollt! Ihr Zweitwerk „Boogie“ kam bei uns ja in der Bewertung schon ganz gut weg , aber mit „DEMON DEALER“ setzt man in punkto Groove und Aggressivität noch ganz schön ein drauf! Wer mal wieder richtig einen vor den Latz geballert bekommen will bis die Ohren bluten , sollte sich an die 11 Songs der neuen Scheibe ruhig mal ran wagen. Vielleicht sagt Euch der Begriff „Hatecore“ etwas mehr, was Euch hier schlappe 40 Minuten erwartet. Geile Riffs , ordentliches Gegrowle und zwischendrin immer wieder mal ein richtig abgefahrenes Gitarrensoli , das für Abwechslung sorgt!  Ein fetter Happen , der so manche andere Band des Genres fahl aussehen lässt! Geht live garantiert in die Feets and Heads!
Die Hard